Liebe

LEXIKON
Retortenbaby: Kind, das durch extrauterine Besamung entstand. Dabei werden Eizelle und Sperma in einem künstlichen Millieu (Glasgefäß = Retorte) zusammengebracht und nach der Befruchtung in die Gebärmutter eingepflanzt.
Wenn der Zufall nicht mitspielt, greifen viele Paare zur Technik... Moderne Zykluscomputer ermitteln die fruchtbaren Tage der Frau. Dann heißt es zwar ganz unromantisch „Sex nach Plan“ – aber das ist ein Wunschbaby allemal wert.
Eines hat sich nicht geändert: Damit es überhaupt zu einer Schwangerschaft kommen kann, muss eine lebende Eizelle mit einer lebenden Samenzelle (= Spermium) zusammentreffen und mit ihr verschmelzen.
Fast ein Glückstreffer, angesichts der Tatsache, dass ein Ei selten länger als 12 bis 24 Stunden lebt und in dieser Zeit nur für etwa 5 bis 8 Stunden befruchtbar ist. Gesunde Samenfäden sind hingegen 5 bis 7 Tage lebensfähig. Die Spermien gehen in den Furchen und Nischen des Gebärmutterhalses in Wartestellung und befruchten das frisch gesprungene Ei quasi „im Vorbeigleiten“. Bleiben sie im sauren Scheidenmilieu hängen, sterben sie innerhalb weniger Stunden ab.
Der Storch kommt auf Bestellung
Ursprünglich als natürliche Verhütungsvariante zu Pille und Co. konzeptiert, basieren die Produkte der jüngsten Generation entweder auf Basis von täglicher Basaltemperaturkontrolle mittels integrierter Temperatursonden oder auf Messung der Hormonkonzentration im Morgenurin. Wer seinen Zyklus kennt, kann einen einfachen Ovolationstest benützen. Er ermittelt durch Nachweis des Hormons „LH“ im Urin den Eisprung 24 bis 48 Stunden im Voraus

Eltern zu werden gehört für viele Paare zu einem erfüllten Leben. Umso größer der Schock, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Zwischen 10 und 15 % aller Paare bleiben ungewollt kinderlos.
Die Ursachen liegen zu 40 % bei der Frau bzw. beim Mann und in 20 % der Fälle bei beiden. Der häufigste Grund für männliche Sterilität ist die Reduktion der Anzahl oder der Funktionstüchtigkeit der Spermien. Bei der Frau können hormonelle oder organische Veränderungen vorliegen, wie z.B. Eileiterverschlüsse nach Entzündungen.
Künstliche Befruchtung als letzte Hoffnung
Bringt eine Umstellung der Lebensgewohnheiten oder ein Liebesurlaub keinen Erfolg, muss die Ursache vom Fachmann abgeklärt werden. Bei der Diagnose ist es wichtig, die psychovegetatitiven bzw. psychosomatischen Ursachen von den rein körperlichen Ursachen abzugrenzen. Liegt eine Diagnose vor, kann gemeinsam mit dem Spezialisten die weitere Vorgehensweise festgelegt werden.
Die verschiedenen Arten der künstlichen Befruchtung:
Ohne Retorte funktionieren beispielsweise Hormonbehandlungen, denn hier erfolgt die Befruchtung auf natürlichem Weg.
Bei der Intrauterinen Insemination (IUI) wird der Samen des Mannes dagegen künstlich in den Uterus der Frau eingebracht.
Der „Klassiker“ ist allerdings immer noch die In-vitro-Fertilisation (IVF), bei der Ei und Samenzellen außerhalb des Körpers miteinander verschmolzen und der Frau anschließend eingesetzt werden.
Bei schweren Störungen der männlichen Fruchtbarkeit, kann eine einzige Samenzelle mit Hilfe einer Mikropipette direkt in die Eizelle der Frau injiziert werden = Intra-Cytoplastische-Spermien-Injektion (ICSI).

TIPPS gegen müde Spermien und weibliche Fruchtbarkeitsprobleme
  • Versuchen Sie Stress abzubauen, lösen Sie Energieblockaden - das „Qi“ muss fließen
  • Ernähren Sie sich gesund
  • Trinken Sie Alkohol mäßig und rauchen Sie nicht, denn das führt zu einer Verminderung der Spermienqualität und Schädigung der Erbsubstanz
  • Meiden Sie Umweltgifte (Blei, Cadmium und Arsen gelten als mögliche Auslöser einer Unfruchtbarkeit)
  • Vitamin- und Spurenelementemangel unbedingt ausgleichen – natürliches Vitamin E gilt als „das“ Fruchtbarkeitsvitamin
  • Regulierende Einnahme von Pflanzenhormonen und speziellen Kräutermischungen (Storchenschnabeltee!)
  • Blütenessenzen
  • Edelsteintherapie (denken Sie an Smaragde laut Hildegard von Bingen)
  • Akupunktur, Kinesiologie, ...
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